Archiv der Kategorie: Aktuell

Esslinger Zwiebel zensiert FÜR Artikel

 

Tarnen, täuschen, spalten – AfD im Gemeinderat

Welche Ziele verfolgt die AfD tatsächlich? Die selbsternannte Partei der kleinen Leute hält am Montag Einzug in den Gemeinderat. Kleine Leute sucht man vergeblich – die Mitgliedschaft und Führung: ein Mix aus Adligen, Industriellen, Justizangehörigen, aus der Armee und anderer bürgerlicher Parteien. Die Sorgen und Nöte der kleinen Leute interessieren die AfD nicht die Bohne.

Globale Umweltkatastrophe kommt in ihrem Vokabular nicht vor. Sie reden wider besseren Wissens von natürlichen Prozessen in der Natur. Die Hauptverursacher und internationalen Umweltverbrecher tauchen nicht auf. Stattdessen Appelle an niedrigste Instinkte: freie Fahrt für den Verbrenner, Atomkraft voran und Alice Weidel darf geifern: „Ich lasse mir mein Schnitzel nicht vom Teller nehmen!“ Die ehemalige Spitzenbankerin wird sich mit Schnitzel nicht zufriedengeben. Ein Hoch auf die abartige Massentierhaltung und die Ruinierung der Kleinbauern durch industrielle Agrarmonopole – dafür ist die AfD. AfD ist auch primitiver Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und übelste Hetze gegen Geflüchtete, also internationale Spaltung. Die Gründe für Flucht, Krieg, Hunger, Dürre und die Drahtzieher dieser Zustände bleiben hinten vor. Fazit: Die AfD ist die Partei der Reichen und ihrer übelsten Vertreter. Wer AfD wählt – wählt Faschismus. Die Mehrheit in Esslingen verlangt eine Brandmauer gegen diese Partei im Stadtrat – ein Sichtschutz wird nicht geduldet. Kommt alle am Montag zur Kundgebung gegen den Einzug der AfD in den Gemeinderat am kommenden Montag, den 22. Juli um 15.30 Uhr vor dem Alten Rathaus.

Ihre Bundestagsfraktion hat so abgestimmt:

Begrenzung von Mieterhöhungen – dagegen!

5,5 Milliarden für sozialen Wohnungsbau – abgelehnt!

Erhöhung des Mindestlohns – abgelehnt!

Mindestvergütung für Azubis – abgelehnt!

Steuerentlastung für Gutverdiener – zugestimmt!

Abschaffung der Erbschaftssteuer – zugestimmt!

Vermögenssteuer – dagegen!

Globale Umweltkatastrophe kommt in ihrem Vokabular nicht vor. Sie reden wider besseren Wissens von natürlichen Prozessen in der Natur. Die Hauptverursacher und internationalen Umweltverbrecher tauchen nicht auf. Stattdessen Appelle an niedrigste Instinkte: freie Fahrt für den Verbrenner, Atomkraft voran und Alice Weidel darf geifern: „Ich lasse mir mein Schnitzel nicht vom Teller nehmen!“ Die ehemalige Spitzenbankerin wird sich mit Schnitzel nicht zufriedengeben. Ein Hoch auf die abartige Massentierhaltung und die Ruinierung der Kleinbauern durch industrielle Agrarmonopole – dafür ist die AfD. AfD ist auch primitiver Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und übelste Hetze gegen Geflüchtete, also internationale Spaltung. Die Gründe für Flucht, Krieg, Hunger, Dürre und die Drahtzieher dieser Zustände bleiben hinten vor. Fazit: Die AfD ist die Partei der Reichen und ihrer übelsten Vertreter. Wer AfD wählt – wählt Faschismus. Die Mehrheit in Esslingen verlangt eine Brandmauer gegen diese Partei im Stadtrat – ein Sichtschutz wird nicht geduldet. Kommt alle am Montag zur Kundgebung gegen den Einzug der AfD in den Gemeinderat am kommenden Montag, den 22. Juli um 15.30 Uhr vor dem Alten Rathaus.

AfD verbieten! Wehret den Anfängen!

Die AfD kandiert zum Gemeinderat. Wie erwartet das unsägliche Gelaber: „eine wirkliche Alternative für die Esslinger Bürgerinnen und Bürger“. Welche sind gemeint, wenn Herr Köthe die Grundsteuer für Großgrundbesitzer senken will und jeden Zuschuss für den öffentlichen Nahverkehr und damit auch für das Stadtticket ablehnt? Was macht seine Partei für die „einfachen Leute“ im Bundestag? Abgelehnt wurde von der AfD: Begrenzung von Mieterhöhungen, 5,5 Milliarden für den sozialen Wohnungsbau, Erhöhung des Mindestlohns, Mindestvergütung für Azubis, Einführung der Vermögenssteuer. Dafür stimmte die AfD: Steuerentlastung für Gutverdiener, Abschaffung der Erbschaftssteuer. Nicht verwunderlich, schaut man die Mandatsträger, Gründer und Finanziers an. Mitbegründer Hans Olaf Henkel, Ex- Präsident des BDI genau wie Heinrich Weiß. Weiterhin Adlige, eine Goldmann-Sachs Managerin, Professoren, Rechtsanwälte, Beamte – wo sind die kleinen Leute? Die Spitzenkandidaten Köthe und Anderka bedauern, dass lediglich 13 Kandidaten gefunden wurden. Viele hätten Angst vor möglichen Repressalien und weil das Potsdamer Treffen und die Migrationspolitik der AfD keine guten Rahmenbedingungen schaffen. Der Potsdamer Treff von Faschisten, Rassisten, Großindustriellen und sonstigem Abschaum als Rahmenbedingung zu bezeichnen, müsste eigentlich bestraft werden. Die AfD ist das, was man gemeinhin als Wolf im Schafspelz bezeichnet- ein Sammelbecken für Faschisten und Reaktionäre aller Schattierungen, eine Wegbereiterin des Faschismus für Zeiten, in denen die da unten nicht mehr so wollen wie die da oben. Deshalb bekommt sie Raum in jeder Talkshow und Tageszeitung – keinen Raum darf es in Esslingen geben. FÜR Esslingen unterstützt die Forderung nach Verbot der AfD, weil sie inzwischen zu einer offen faschistischen Partei geworden ist; eine arbeiter- frauen- und gewerkschaftsfeindliche Partei, die die Klimakatastrophe leugnet und wo Faschisten wie Höcke das Sagen haben.

Wir sagen NEIN zum Standort Kögel für die Stadtbücherei

Das wäre ein Millionengeschenk für Immobilienbesitzer

Wir sind nach wie vor empört über die Art und Weise, wie die Umsetzung des Bürgerentscheids ausgebremst wurde.  Und es ist ein Skandal, dass die Stadtverwaltung die Renovierung der Heugasse 11 systematisch verhindert hat.  Jetzt soll der von den Bürgern eindeutig favorisierte Standort aufgegeben werden und für teures Geld die Gebäude der Firma Kögel angemietet werden.   

Kein Haus-Besitzer würde auf die Idee kommen eine teure Wohnung anzumieten, wenn er ein eigenes Haus hat.  Erst recht würde er nicht 12 Millionen in eine Mietwohnung investieren, die ihm gar nicht gehört, wo er ständige Mieterhöhungen befürchten muss und die ihm nach 20 Jahren gekündigt werden kann. Genau dieser Irrsinn soll jetzt im Gemeinderat beschlossen werden. Schon jetzt ist ein Kostenrahmen von 12,5 Millionen veranschlagt. Plus 150 000 € für die genauere Ermittlung der Kosten.  Die Umzugskosten und die Unterhalts- und Renovierungskosten der bisherigen Bücherei sind nicht eingerechnet. Außerdem: Der Firma Kögel wird das Recht eingeräumt, die Mieten regelmäßig zu erhöhen.

Damit ist eine weitere Verschuldung der Stadt vorprogrammiert und schlimmer noch weitere ekelhafte Sparrunden mit Erhöhung der Kitagebühren, Streichungen bei Kultur und Bildung, Verteuerung des ÖPNV usw.

Plötzlich stehen Millionenbeträge zur Verfügung wo in der Haushaltsdebatte kleinste Beträge für soziale Zwecke abgeschmettert wurden. Im Kern handelt es sich sowohl bei der Anmietung des Kögelgebäudes als auch des Karstadtgeländes für die Volkshochschule um ein Millionengeschenk an die jeweiligen Immobilienbesitzer.

Wir fordern die Beibehaltung des bisherigen Standorts und den sofortigen Beginn der Renovierung der Heugasse11.

Wir sind sicher, dass diese Lösung unterm Strich für die Stadt kostengünstiger, nachhaltiger und zukunftsträchtiger ist.

KW 9/24

42 Starke Kandidatinnen und Kandidaten!

Die Mitgliederversammlung von FÜR Esslingen zur Kandidatenaufstellung war ein voller Erfolg. Wir sind stolz auf unsere bunte und vielfältige Gemeinderatsliste mit 43 Kandidatinnen und Kandidaten. Die Liste wird angeführt von unseren GemeinderätInnen Dilek Toy und Sigrid Cremer; gefolgt vom ehemaligen Daimlerarbeiter Michael Zöllner und dem früheren Lok-Führer und jetzigen Verwaltungsfachangestellten Joschka Wieser. Auch alle anderen KandidatInnen bringen vielfältige Erfahrungen aus allen Lebensbereichen mit:  Da gibt es Arbeiter und Akademiker. Handwerksmeister und Ingenieure, zahlreiche Gewerkschaftsmitglieder mehrere Vertrauensleute und Betriebsräte, Altenpfleger und Sozialarbeiter. Berufstätige Frauen mit Kindern, die den alltäglichen Spagat zwischen Familie und Beruf meistern müssen. Besonders stolz sind wir, dass auf unserer Liste ein 16-jähriger Schüler kandidiert der sich besonders für die Belange der Jugend stark machen will.

FÜR Esslingen ist seit jeher international.  Dilek Toy ist leider immer noch die einzige Gemeinderätin mit Migrationshintergrund. Wir haben nicht nur Kandidaten aus verschiedenen EU-Ländern sondern auch Menschen mit alevitischen, kurdischen und jesidischen Wurzeln. Alle Kandidaten haben sich bereit erklärt ihre Aufwandsentschädigungen für die Arbeit von für Esslingen und für soziale Projekte zu spenden.

Die Mitgliederversammlung ist der Meinung Esslingen braucht dringender denn je eine fortschrittliche Alternative zu den etablierten Parteien die den Bürgerwillen ernst nimmt und nicht abbügelt (Bücherei) die die Sport- Spiel- und Bolzplätze erhält und nicht zubetoniert, die wirklich bezahlbare Wohnungen schafft anstatt Luxus-Appartements, die sich für kostenlose Kitagebühren stark macht statt die Gebühren ständig zu erhöhen. Wir brauchen eine Gemeinderatsmehrheit, die dem Umweltschutz ganz anderes Gewicht beimisst und die sich intensiv um die sozialen Belange der Menschen kümmert…

KW 8/24

Schon wieder Mieterhöhungen bei Flüwo und EWB

Zurzeit flattern den Mietern von Flüwo und EnBW wieder saftige Mieterhöhungen ins Haus. Zur Begründung muss der kürzlich im Gemeinderat verabschiedete Mietspiegel herhalten. Er ist im Grunde ein Freibrief für sämtliche Vermieter die Mieten hochzutreiben. Und die gestiegenen Mieten dienen dann wieder als „Begründung“ die Mieten erneut zu erhöhen. So hat sich die durchschnittliche Nettokaltmiete in Esslingen seit 2010 um über 40 Prozent erhöht. EWB und Flüwo gehen jetzt bei dieser Spirale nach oben mit schlechtem Beispiel voran!  

Angesichts der eh schon hohen Inflationsrate und der zu erwartenden horrenden Nebenkostenabrechnungen ist das in keiner Weise akzeptabel und durch nichts zu rechtfertigen.  

Die FÜR Gemeinderätin Dilek Toy sagte auf der letzten Gemeinderatssitzung: „Die Mieten steigen unaufhaltsam und stetig jedes Jahr an und kein Ende in Sicht. Es gibt kaum mehr bezahlbare Wohnungen. Die Löhne und Gehälter steigen nicht im selben Maß an ebenso die Sozialleistungen. Verarmung ist die Folge. Wo soll das enden? Was tut die Stadtverwaltung gegen diese Entwicklung? Nichts! Im Gegenteil Sie treibt den Mietspiegel gemeinsam mit  der EWB durch Zerstörung günstigen Wohnraumbestands (Tobias-Mayer-Areal!) und Mieterhöhungen hoch. Wir brauchen dringend Sozialwohnungen mit MAXIMAL 7 € /m². In Wien ist das der Normalfall für eine neugebaute Sozialwohnung!“  Abhilfe könnte z.B. die Umwandlung der EWB in eine durch das Land stark geförderte städtische Wohnbaugesellschaft schaffen. Aber die Stadt hält am bestehenden Modell fest. Mehr noch: OB Klopfer ist Aufsichtsratsvorsitzender der EWB und alle Fraktionen des Gemeinderats sind ebenfalls im Aufsichtsrat der EWB vertreten. Von ihnen werden die Mieterhöhungen regelmäßig abgenickt, statt für eine strikte soziale Ausrichtung der EWB zu sorgen!

Ständige Mieterhöhungen stoppen!

Wir brauchen eine breite Mieterprotestbewegung! Meldet Euch bei vorstand@fuer-esslingen.de. Unterstützt FÜR Esslingen und kandidiert bei FÜR zur Kommunalwahl.

KW 5/24