Millionen Menschen stehen auf für ein solidarisches Zusammenleben und Arbeiten – statt Ausgrenzung, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit. Ganz deutlich bezeichneten viele der Redner bei der Kundgebung in Stuttgart diese rechten Ziele als Faschismus.
Am letzten Wochenende demonstrierten mindestens 1,5 Millionen Menschen in über hundert Städten gegen die AfD und Neonazis, die eine systematische Massenvertreibung von Ausländern, Geflüchteten und Migranten planen. In Stuttgart waren mindestens 50.000 Menschen auf der Straße. Jugendliche, viele Gewerkschafter, Delegationen aus Betrieben, ganze Familien, Intellektuelle, Migrantinnen und Migranten. Auch viele Daimlerarbeiter waren auf dem Schlossplatz. Sie und einer der Hauptredner setzten damit ein Zeichen gegen das rechte, zum Teil neofaschistische „Zentrum Automobil“, das sich als angebliche Gewerkschaft inzwischen in viele Betriebe einschleicht und auch im Werk Mettingen versucht unter den Arbeitern Fuß zu fassen, und faschistische Ideologien salonfähig zu machen.
Außerdem: Über eine Million Menschen haben Petitionen gegen Höcke und für das Verbot der AfD unterschrieben. FÜR Esslingen steht von Anfang an für die unverbrüchliche Solidarität mit unseren ausländischen Kollegen. Wir sagen: Keinen Fußbreit den Faschisten, Wehret den Anfängen. Natürlich haben wir im Gemeinderat auch dafür gestimmt, dass Esslingen zum sicheren Hafen für Geflüchtete erklärt wurde und mit unseren Stimmen dazu beigetragen, dass der gegenteilige Antrag der CDU im Gemeinderat abgeschmettert wurde.
FÜR Solidarität statt Ausgrenzung – Kein Mensch ist illegal. Stand bereits auf einem unserer Wahlplakate im Jahr 2019. Super, dass die SPD die Initiative ergriffen hat auch in Esslingen eine breite Aktionseinheit zu bilden. FÜR Esslingen ist dabei! Wir rufen alle dazu auf, sich an der Kundgebung am Sonntag, den 28. 2. um 15 Uhr auf dem Marktplatz zu beteiligen. Gemeinsam sind wir stark! Keinen Fußbreit den Faschisten!