In einem Hitzecheck von 190 deutschen Städten gehört Esslingen zu den Städten mit der größten Flächenversigelung (50,81%) und dem geringsten Grünanteil (3,12%). Der Grünanteil an der Gesamtfläche ist noch geringer als in Stuttgart! Deshalb: Rote Karte wegen viel zu viel Beton und viel zu wenig Grün. Aktuell werden in Deutschland TÄGLICH über 50 Hektar Fläche für Siedlungen und Verkehr versiegelt. In der gemeinsamen Untersuchung von DUH und GKV heißt es: „In Zeiten der Klimakrise brauchen unsere Städte unversiegelte Böden zur Versickerung von Wasser und Grünflächen zur Kühlung. Der anhaltende Trend zu mehr Beton und weniger Grün ist alarmierend. Statt zu lebenswerten Orten der Erholung entwickeln sich unsere Städte zu Hitze-Höllen.“ Das bestätigt den von FÜR Esslingen seit Jahren geforderten unbedingt notwendigen Erhalt der wenigen Grünflächen. Dazu gehören natürlich auch die Sportplätze VfL Post etc. aber auch die wenigen noch erhaltenen Streuobstwiesen, die Kleingärten und die landwirtschaftlichen Flächen in Esslingen. Darüber hinaus müssten Flächen wo irgend möglich entsiegelt werden zum Beispiel die Betonwüste Bahnhofsvorplatz. Wohnbebauung – vor allem von Sozialwohnungen- nur noch auf bereits versiegelten Flächen und unbedingter Erhalt und größtmöglicher Ausbau der vorhandenen Gebäude möglichst mit Fassadenbegrünung und Dachgärten. Dazu gibt es in der Stadt massenweise gute Ideen die endlich umgesetzt werden müssen.
AfD: Tarnen, täuschen, spalten!
Welche Ziele verfolgt die AfD tatsächlich? Die selbsternannte Partei der kleinen Leute hält Einzug in die Landtage in Thüringen und Sachsen und in den Esslinger Gemeinderat. Kleine Leute sucht man vergeblich – die Mitgliedschaft und Führung: ein Mix aus Adligen, Industriellen, Justizangehörigen, aus der Armee usw. Die Sorgen und Nöte der kleinen Leute interessieren die AfD nicht die Bohne.
Ihre Bundestagsfraktion hat z.B. so abgestimmt: Begrenzung von Mieterhöhungen – dagegen! 5,5 Milliarden für sozialen Wohnungsbau – abgelehnt! Erhöhung des Mindestlohns – abgelehnt! Mindestvergütung für Azubis – abgelehnt! Steuerentlastung für Gutverdiener – zugestimmt! Abschaffung der Erbschaftssteuer – zugestimmt! Vermögenssteuer – dagegen!
Globale Umweltkatastrophe kommt in ihrem Vokabular nicht vor. Sie reden wider besseres Wissen von natürlichen Prozessen in der Natur. Die industriellen Hauptverursacher und die internationalen Umweltverbrecher tauchen nicht auf. Stattdessen Appelle an niedrigste Instinkte: freie Fahrt für den Verbrenner, Atomkraft voran und Alice Weidel darf geifern: „Ich lasse mir mein Schnitzel nicht vom Teller nehmen!“ Die ehemalige Spitzenbankerin wird sich mit Schnitzel nicht zufriedengeben. Ein Hoch auf die abartige Massentierhaltung und die Ruinierung der Kleinbauern durch industrielle Agrarmonopole – dafür ist die AfD. AfD ist auch primitiver Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und übelste Hetze gegen Geflüchtete, also internationale Spaltung. Die Gründe für Flucht, Krieg, Hunger, Dürre und die Drahtzieher dieser Zustände bleiben außen vor. Fazit: Die AfD ist die Partei der Reichen und ihrer übelsten Vertreter. Wer AfD wählt – wählt Faschismus. Die Mehrheit in Esslingen verlangt eine Brandmauer gegen diese Partei im Stadtrat. Entscheidend ist, dass die fortschrittlichen und demokratischen Kräfte viel enger zusammenrücken und der drohenden faschistischen Gefahr entschlossen entgegentreten.
Sommerausflug von FÜR Esslingen
Der Sommerausflug vom FÜR Esslingen ging diesmal ins Nymphaea auf die Neckarinsel. Bei mildem Sommerwetter erfuhren die 22 Teilnehmenden manch Neues auf dem kurzen Spazierweg vom Eberspächer Parkplatz bis in den Tierpark.
Michael Zöllner schickte uns auf eine Zeitreise zur Geschichte der Fischerei von der Jungsteinzeit übers Mittelalter bis heute. Seit Menschengedenken ist der Fisch fester Bestandteil der menschlichen Ernährung. Erst Anfang des 20.Jahrhunderts kam der Fischfang auf dem Neckar durch die massenhafte Hochseefischerei zum erliegen, sodaß es heute nur noch einen einzigen Berufsfischer am Neckar gibt. Wenn man den ruhig dahinfließenden Neckar sieht, kann man sich kaum noch vorstellen, dass dieses Gewässer einst ein reißender Fluss war und wie die Schiffbarmachung und der Schleusenbau dessen Charakter grundsätzlich verändert haben.
Gerhard Engst erzählte uns von der Entstehung der Eislaufhalle – einst die erste in der Region – wo er als „Eismeister“ für die Befahrbarkeit sorgte und als DJ die jungen Leute damals musikalisch beglückte. Von Heribert Müller erfuhren wir einiges zum Kraftwerk auf der Neckarinsel, dass sich heute so harmonisch in den Flusslauf einfügt und mit der daraus gewonnen Energie sauberen Strom ins Esslinger Stromnetz speist.
Nach dem Rundgang durch das Nymphaea saßen wir noch gemütlich im Biergarten des Tierparks und erfuhren bei einem Exkurs über die Biodiversität gehalten von Dorothea Jauernig spannendes über die Artenvielfalt und deren Bedeutung für die Existenz der Menschheit.
Bei kühlen Getränken und netten Gesprächen ließen wir den Ausflug ausklingen.
Einladung Sommerausflug FÜR Esslingen am 25. August
Bild von quhl auf Pixabay
Wir vom Personenwahlbündnis FÜR Esslingen laden herzlich ein zu unserem Sommerspaziergang über die Neckarinsel zum Tierpark Nymphaea. Und zwar am Sonntag, den 25. August. Treffpunkt und Mitfahrgelegenheit um 14 Uhr am Netto-Parkplatz in der Pliensauvorstadt oder um 14.15 Uhr an der gelben Fußgängerbrücke zur Neckarinsel (Parkplatz hinter der Firma Eberspächer) Erreichbar mit der Linie 104 oder der S1 zum Oberesslinger Bahnhof – Süd.
Auf dem Spaziergang erfahren wir Interessantes und Wissenswertes rund um die Neckarinsel. Z.B. zum Thema Fischerei im Neckar gestern und heute. Zur Eissporthalle – und zum Wasserkraftwerk Esslingen. Und wir diskutieren die Frage: Warum ist eigentlich die Erhaltung der Artenvielfalt so wichtig? Zum Schluss ein Rundgang durch den Tierpark Nymphaea mit seinen über 600 Tieren! Den Eintritt für die Teilnehmer übernimmt das Personenwahlbündnis FÜR Esslingen. Anschließend: Gemütliches Beisammensein im Restaurant Nymphaea.
Esslinger Zwiebel zensiert FÜR Artikel
Tarnen, täuschen, spalten – AfD im Gemeinderat
Welche Ziele verfolgt die AfD tatsächlich? Die selbsternannte Partei der kleinen Leute hält am Montag Einzug in den Gemeinderat. Kleine Leute sucht man vergeblich – die Mitgliedschaft und Führung: ein Mix aus Adligen, Industriellen, Justizangehörigen, aus der Armee und anderer bürgerlicher Parteien. Die Sorgen und Nöte der kleinen Leute interessieren die AfD nicht die Bohne.
Globale Umweltkatastrophe kommt in ihrem Vokabular nicht vor. Sie reden wider besseren Wissens von natürlichen Prozessen in der Natur. Die Hauptverursacher und internationalen Umweltverbrecher tauchen nicht auf. Stattdessen Appelle an niedrigste Instinkte: freie Fahrt für den Verbrenner, Atomkraft voran und Alice Weidel darf geifern: „Ich lasse mir mein Schnitzel nicht vom Teller nehmen!“ Die ehemalige Spitzenbankerin wird sich mit Schnitzel nicht zufriedengeben. Ein Hoch auf die abartige Massentierhaltung und die Ruinierung der Kleinbauern durch industrielle Agrarmonopole – dafür ist die AfD. AfD ist auch primitiver Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und übelste Hetze gegen Geflüchtete, also internationale Spaltung. Die Gründe für Flucht, Krieg, Hunger, Dürre und die Drahtzieher dieser Zustände bleiben hinten vor. Fazit: Die AfD ist die Partei der Reichen und ihrer übelsten Vertreter. Wer AfD wählt – wählt Faschismus. Die Mehrheit in Esslingen verlangt eine Brandmauer gegen diese Partei im Stadtrat – ein Sichtschutz wird nicht geduldet. Kommt alle am Montag zur Kundgebung gegen den Einzug der AfD in den Gemeinderat am kommenden Montag, den 22. Juli um 15.30 Uhr vor dem Alten Rathaus.
Ihre Bundestagsfraktion hat so abgestimmt:
Begrenzung von Mieterhöhungen – dagegen!
5,5 Milliarden für sozialen Wohnungsbau – abgelehnt!
Erhöhung des Mindestlohns – abgelehnt!
Mindestvergütung für Azubis – abgelehnt!
Steuerentlastung für Gutverdiener – zugestimmt!
Abschaffung der Erbschaftssteuer – zugestimmt!
Vermögenssteuer – dagegen!
Globale Umweltkatastrophe kommt in ihrem Vokabular nicht vor. Sie reden wider besseren Wissens von natürlichen Prozessen in der Natur. Die Hauptverursacher und internationalen Umweltverbrecher tauchen nicht auf. Stattdessen Appelle an niedrigste Instinkte: freie Fahrt für den Verbrenner, Atomkraft voran und Alice Weidel darf geifern: „Ich lasse mir mein Schnitzel nicht vom Teller nehmen!“ Die ehemalige Spitzenbankerin wird sich mit Schnitzel nicht zufriedengeben. Ein Hoch auf die abartige Massentierhaltung und die Ruinierung der Kleinbauern durch industrielle Agrarmonopole – dafür ist die AfD. AfD ist auch primitiver Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und übelste Hetze gegen Geflüchtete, also internationale Spaltung. Die Gründe für Flucht, Krieg, Hunger, Dürre und die Drahtzieher dieser Zustände bleiben hinten vor. Fazit: Die AfD ist die Partei der Reichen und ihrer übelsten Vertreter. Wer AfD wählt – wählt Faschismus. Die Mehrheit in Esslingen verlangt eine Brandmauer gegen diese Partei im Stadtrat – ein Sichtschutz wird nicht geduldet. Kommt alle am Montag zur Kundgebung gegen den Einzug der AfD in den Gemeinderat am kommenden Montag, den 22. Juli um 15.30 Uhr vor dem Alten Rathaus.
Alle 10 Jahre Jahrhundertflut?!
Dank des unermüdlichen Einsatzes von Feuerwehr und zahlreichen Hilfskräften konnte eine Überflutung der Esslinger Innenstadt gerade noch verhindert werden.
Überflutungen in ganz Süddeutschland, Schäden in Millionenhöhe, mehrere Todesopfer. Allein im Kreis Esslingen1000 Einsätze von Hilfskräften und Feuerwehr. Die Esslinger Innenstadt ist erneut nur knapp einer Überflutung entkommen. FÜR Esslingen warnt seit Jahren vor so einer Situation und fordert umfangreiche Vorsorge und Schutzmaßnahmen. Die weltweiten Extremwetterereignisse sind Auswirkungen der begonnenen globalen Klima- und Umweltkatastrophe.
In der Haushaltsdebatte im Dezember 2023 hatte FÜR Esslingen in einem Antrag die Umsetzung der vom Klimagerechtigkeitsbündnisses vorgeschlagenen Umweltschutzmaßnahmen gefordert. Im Antrag hieß es: „Angesichts menschheitsbedrohender Umweltentwicklung fordern wir den Gemeinderat auf, alles zu tun, um die zu erwartenden Auswirkungen zu mindern und die Bevölkerung zu schützen.
Nahezu täglich erreichen uns Katastrophenmeldungen. Das Überleben wird in immer mehr Regionen in Frage gestellt. Wir haben keine Zeit zu verlieren. Bei allen Vorhaben ist immer der Umweltaspekt zu berücksichtigen im Sinne von Einheit von Mensch und Natur. Die umfangreichen Vorschläge des Klimagerechtigkeitsbündnisses gehen da in die richtige Richtung. Die Stadtverwaltung fängt direkt mit der Umsetzung an. Einige Vorschläge können sofort kostenlos umgesetzt werden wie beispielweise Erhalt von Grünflächen…“ Der Antrag wurde mit 32 Stimmen abgelehnt!