Archiv der Kategorie: Archiv

Wahlkampf in Esslingen


 

40 Kandidatinnen und Kandidaten

R – Esslingen sachkundig, uneigennützig, engagiert!

Das überparteiliche Personenwahlbündnis FÜR Esslingen hat auf seiner Mitgliederversammlung am 16.2. eine starke Mannschaft für die  Gemeinderatswahlen  aufgestellt. Wir sind stolz darauf, dass es uns gelungen ist eine so bunte und vielfältige Liste zusammenzubringen, wo Jung und Alt, Frauen und Männer, Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, Gewerkschafter, Betriebsräte und Vertrauensleute, Arbeiter, Angestellte und Akademiker mit den unterschiedlichsten Fachkenntnissen und Lebenserfahrungen vertreten sind.  40 Kandidatinnen und Kandidaten weiterlesen

Chemie-Unfall bei Daimler

Schluss mit der Dicken Luft in Mettingen!

Bei dem Chemie-Unfall bei Daimler in Mettingen am 3.12.13 wurden 27 Arbeiter verletzt, mehrere mussten vorübergehend ins Krankenhaus gebracht werden. Nach Polizeiangaben kam es bei den betroffenen Arbeitern in der Achsenfabrik zu Atemwegsreizungen. Das Gebäude wurde geräumt und nachdem „kräftig durchgelüftet“ worden war, wurde die Produktion wieder aufgenommen. Chemie-Unfall bei Daimler weiterlesen

8.März 2014

8.MärzKundgebung zum internationalen Frauentag mit Infoständen, Kultur, offenem Mikrofon und  „Frauenstreich“ am 8. März ab 13 Uhr in der Bahnhofstraße in Esslingen

hier die Rede von Dilek Toy vom Personenwahlbündnis FÜR Esslingen

Guten Tag,  Mein Name ist Dilek Toy

Bei der Einladung zur heutigen Veranstaltung fiel mir auf, dass für einige Frauen im Bekanntenkreis „Frauen“ kein Thema war. Sie fühlten sich aufgrund ihres Geschlechts nicht unterdrückt oder besonders ausgebeutet. Ich fragte mich warum das subjektive Empfinden sich von der objektiven  Realität unterscheidet. Ich denke das liegt daran dass die besondere Ausbeutung und Unterdrückung in der Gesellschaft als „normal“ erachtet wird und zugleich subtil ist. Tagtäglich bekommen wir direkt und indirekt mitgeteilt, welche Aufgaben die Familie und insb. Frauen natürlicherweise haben. So haben wir uns dran gewöhnt, dass Kindererziehung hauptsächlich von Frauen zu verantworten ist, „schließlich haben sie ja die Kinder zur Welt gebracht“. Die Betreuung und Pflege von Angehörigen ist ebenfalls hauptsächlich Frauensache, „sie sind ja geübt und können von Natur aus diese Dienstleistungen erbringen“. Darauf bauen unter anderem das Schulsystem, das Kranken- und Pflegesystem und das Sozialsystem bei Bedürftigkeit sprich die Sozialhilfe und Unterhalt usw. auf. 75% von Pflegebedürftigen werden zu Hause durch weibliche Angehörige gepflegt. Die heilige Familie kann die gesellschaftlichen Aufgaben immer weniger leisten. Die Frauen zerbrechen teilweise an den Aufgaben. 8.März 2014 weiterlesen