Wahlkampf in Esslingen
In der Ausgabe vom 23.04.2014 wurde es nicht für nötig befunden das Personenwahlbündnis FÜR Esslingen auch nur mit einer Zeile zu erwähnen.
Leserbrief an die Redaktion der Esslinger Zeitung
Der Wahlkampf hat begonnen. Seit kurzem hängen in ganz Esslingen unsere Plakate.
FÜR – Esslingen sachkundig, uneigennützig, engagiert!
Das überparteiliche Personenwahlbündnis FÜR Esslingen hat auf seiner Mitgliederversammlung am 16.2. eine starke Mannschaft für die Gemeinderatswahlen aufgestellt. Wir sind stolz darauf, dass es uns gelungen ist eine so bunte und vielfältige Liste zusammenzubringen, wo Jung und Alt, Frauen und Männer, Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, Gewerkschafter, Betriebsräte und Vertrauensleute, Arbeiter, Angestellte und Akademiker mit den unterschiedlichsten Fachkenntnissen und Lebenserfahrungen vertreten sind. 40 Kandidatinnen und Kandidaten weiterlesen
Schluss mit der Dicken Luft in Mettingen!
Bei dem Chemie-Unfall bei Daimler in Mettingen am 3.12.13 wurden 27 Arbeiter verletzt, mehrere mussten vorübergehend ins Krankenhaus gebracht werden. Nach Polizeiangaben kam es bei den betroffenen Arbeitern in der Achsenfabrik zu Atemwegsreizungen. Das Gebäude wurde geräumt und nachdem „kräftig durchgelüftet“ worden war, wurde die Produktion wieder aufgenommen. Chemie-Unfall bei Daimler weiterlesen
Kundgebung zum internationalen Frauentag mit Infoständen, Kultur, offenem Mikrofon und „Frauenstreich“ am 8. März ab 13 Uhr in der Bahnhofstraße in Esslingen
Guten Tag, Mein Name ist Dilek Toy
Bei der Einladung zur heutigen Veranstaltung fiel mir auf, dass für einige Frauen im Bekanntenkreis „Frauen“ kein Thema war. Sie fühlten sich aufgrund ihres Geschlechts nicht unterdrückt oder besonders ausgebeutet. Ich fragte mich warum das subjektive Empfinden sich von der objektiven Realität unterscheidet. Ich denke das liegt daran dass die besondere Ausbeutung und Unterdrückung in der Gesellschaft als „normal“ erachtet wird und zugleich subtil ist. Tagtäglich bekommen wir direkt und indirekt mitgeteilt, welche Aufgaben die Familie und insb. Frauen natürlicherweise haben. So haben wir uns dran gewöhnt, dass Kindererziehung hauptsächlich von Frauen zu verantworten ist, „schließlich haben sie ja die Kinder zur Welt gebracht“. Die Betreuung und Pflege von Angehörigen ist ebenfalls hauptsächlich Frauensache, „sie sind ja geübt und können von Natur aus diese Dienstleistungen erbringen“. Darauf bauen unter anderem das Schulsystem, das Kranken- und Pflegesystem und das Sozialsystem bei Bedürftigkeit sprich die Sozialhilfe und Unterhalt usw. auf. 75% von Pflegebedürftigen werden zu Hause durch weibliche Angehörige gepflegt. Die heilige Familie kann die gesellschaftlichen Aufgaben immer weniger leisten. Die Frauen zerbrechen teilweise an den Aufgaben. 8.März 2014 weiterlesen